Fachstelle

Leben mit Tieren im Heim

Barbara Schaerer

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Tiere bringen Leben und Natur ins Heim

Meerschweinchen /Hühner

  

In der Tiergestützten Intervention können unterschiedlichste Haus- und Nutztierarten eingesetzt werden. Jede davon verfügt über spezielle Fähigkeiten und Wirkungen in der Beziehung zum Menschen.

Meerschweinchen und Hühner haben Eigenschaften, durch die sie sich für Tierbesuche in Heimen und Institutionen besonders gut eignen:

 

 Meerschweinchen und Hühner...

 ...sind lebhafte Gruppentiere, die miteinander in Aktion treten ( Futter wegnehmen, streiten etc.). Ihr Verhalten ist nie voraussehbar. Das macht neugierig,  erzeugt Spannung und ist Anlass für Beobachtung und Gespräche.                                                                                                                                                      

... haben eine differenzierte Lautsprache und kommunizieren gerne miteinander. Dies ist ein zusätzlicher Sinnesreiz (Hören) und oft sind die tierischen Laute eine Aufforderung für den Menschen zur Kommunikation (auch für Menschen, die wenig oder nicht mehr verbal

kommunizieren, z.B. Menschen mit Demenz).

 

...sind liebenswerte und hübsche Tiere, die keine Angst machen. Ihre Vielfalt im Aussehen (Fell- und Farbstruktur) macht Freude. Ihre verschiedenen Persönlichkeiten und Verhaltensweisen (ängstlich, vorwitzig, verfressen etc.), entsprechen den auch bei Menschen bekannten  Verhaltensweisen und sind - auch für Menschen mit Demenz oder anderen Handicaps- gut nachvollziehbar.

 

...können ohne Schaden für die Tiere gefüttert werden. Füttern ist sehr beliebt, ist es doch eine elementare Fürsorgehandlung einem lebendigen Wesen gegenüber. Für einmal können die BewohnerInnen des Heims die Rolle tauschen und werden von Fürsorge-Empfangenden zu Fürsorge - Schenkenden.